Herr Bürgermeister Helmut Glanzner, hat auf meinen offenen Brief vom 05. August in seinem Schreiben vom 04. September, mit dem Zitat geantwortet:
"Sie gehen in Ihrem Schreiben auf zahlreiche Sachverhalte ein, stellen Behauptungen auf und nehmen persönliche Anschuldigungen vor"
und hat gleichzeitig Gesprächsbereitschaft zur Aufklärung und Richtigstellung angeboten.
Wer nichts weiß, muss alles glauben, oder wie meinerseits im Falle des offenen Briefes zu den wiederkehrenden Straßenbeiträgen, sich mit seinem gesunden Menschenverstand Sachverhalte vorzustellen, wie die Entscheidungsfindung denn gewesen sein könnte, bzw. wie die diesbezüglichen Abläufe denn zukünftig geplant werden. Da man weder persönlich informiert wurde, noch sonst irgendeine Information bis auf den heutigen Tag erhalten hat, ist es selbstverständlich richtig, dass ich Behauptungen zu diesem Sachverhalt aufstellte. Ob meine schriftlich fixierten Behauptungen aber falsch oder richtig sind war dem Schreiben des Herrn Bürgermeisters nicht zu entnehmen.
Somit habe ich den angebotenen Termin am Donnerstag, den 24. September von 11:00 bis 12:00 Uhr gerne angenommen.
Herr Glanzner, hat in diesem Gespräch erläutert, dass die Satzungen und der Beschluss zu den wiederkehrenden Straßenbeiträgen auf Vorgaben der übergeordneten Verwaltungsbehörde zurückgeht und von der Gemeindevertretung in einem langwierigen Prozess ausgearbeitet wurde. Die Gemeindevertretung hat die wiederkehrenden Straßenbeiträge einstimmig so beschlossen und die Verwaltung muss diese wiederkehrenden Straßenbeiträge nun umsetzen, ob ihnen das gefällt oder nicht. Mit dieser plausiblen Aussage von Herrn Glanzner muss und kann ich mich zufriedengeben.
Zusätzlich nehme ich als Demokrat die schlechte Lösung zum Nachteil von uns Grundstücksbesitzern bezüglich der wiederkehrenden Straßenbeiträge zähneknirschend zur Kenntnis.
Die Frage zu unseren Politikern bleibt bestehen:
- Die retten das Klima
- Die retten Europa, Afrika, Afghanistan, Syrien und den Rest der Welt
Die retten alles und jedes und sind die Guten und wir Schafe zahlen und zahlen. Und wenn wir dann mal blöcken, sind wir gleich die Bösen.