Wie bereits festgestellt, ist der Mensch ein Herdentier. Historiker sprechen über die Anfänge der uns bekannten Menschheit von Gruppen, die als Jägern und Sammlern, die ersten uns bekannten Gemeinschaften bildeten. Man ging meist gemeinsam zur Jagd. Jagd, ist ein anderes Wort für einen Angriffskrieg auf das Wild, mit dem Ziel dies zu töten und die Beute danach für sich als Nahrung zu verwenden. Der Mensch isst nicht nur Fleisch, er isst alles, aber, der Mensch ist eindeutig in die Kategorie Raubtier einzuordnen. Das hat unser Schöpfer so eingerichtet und das hat damit dann wohl auch so seine Richtigkeit. Unser Schöpfer hat nach meiner Lebenserfahrung verschiedene Arten von Raubtieren geschaffen.
Da gibt es zum Beispiel die Löwen, die jagen, fressen und wenn sie satt sind, kommen sie nicht mal im Traum auf die Idee ihren Hintern weiter als bis zum nächsten schattigen Baum zu bewegen.
Es gibt aber auch das Beispiel des Marders. Und wenn ich da an meinem Opa und seine Hühner denke. Die Hühner waren alle tot, wenn es ein Marder in den Hühnerstall schaffte. Dieses blutrünstige Verhalten des Marders hat nichts mit Hunger zu tun.
Die Kriege, die die Menschheit seit ihrem Bestehen geführt haben, sind eher mit dem blutrünstigen Verhalten des Marders zu vergleichen als mit der Jagd des Löwen nach Nahrung. Und da sind Fragen offen:
- Sind wir Menschen alle so geschaffen?
- Oder sind nur einige unser Anführer so blutrünstig?
Wer und wie wird man Anführer. Ich kann mir vorstellen, dass in grauer Vorzeit, der fähigste einer Gruppe von dieser Gruppe zum Anführer bestimmt wurde. Es gab auch Kriege, in denen die mutigsten Anführer im persönlichen Zweikampf über Sieg und Niederlage gestritten haben. Danach war ein Anführer tot und der andere Anführer hatte seine Macht gefestigt. Mit dem Fortschritt der Menschheit kamen die Schrift und die Regeln. Mit diesen Regeln wurde auch die Frage, wer wird Anführer, geregelt. Zu beachten ist hierbei, dass die Regeln von Anführern für Anführer gemacht wurden und dabei kam dann die Weitergabe der Macht an seine Erben mit dem Zusatz Gott will es so, heraus.
Anführer, das sind sinnbildlich gesprochen die mit den längsten Schwänzen und dem meisten Testosteron. Diese Anführer müssen ihre Stellung permanent gegen Nachrücker behaupten. Untrügliches Kennzeichen eines Anführers ist seine Macht und um die zu erhalten, ist Durchsetzungsvermögen Voraussetzung. Seit der Antike, Rom und dem Mittelalter war die wichtigste Ausbildung, das Erlernen des Kriegshandwerkes. Es war nicht verwerflich und ein Zeichen des Erfolges für einen Anführer, wenn in seinem Namen möglichst viele Gegner getötet und möglichst viel Beute geraubt wurde. Was aber verwerflich war, war die Niederlage in einem Krieg.
Ludwig XIV (1655) und sein Auspruch: L'État, c'est moi! – Der Staat, das bin ich! Ist ein gutes Beispiel, für alles ist einem Anführer untergeordnet. 134-Jahre später, mit der Französischen Revolution von 1789 bis 1799 hatte die französische Herde genug von ihren Anführern, schnitt ihnen die Köpfe ab und von da an wurden wir alle nach und nach in Europa freie und gleiche Bürger. Die Erkenntnisse aus der Französischen Revolution bis heute, also 224-Jahren später:
- Friedlich ging es nicht weiter
- Die heutigen Anführer haben nur noch bedingt Adelstitel, sind aber nach wie vor an der Macht und mit entsprechendem Reichtum ausgestattet
- Die Anführer wissen, dass eine Revolution ihre Macht jederzeit gefährden kann
- Die Anführer sind größtenteils unsichtbar und schaffen sich Auswege
Wenn unsere Spitzenkraft, die den deutschen Verteidigungsminister in Jahre des Herrn 2023 spielt, sagt "Wir müssen kriegstüchtig werden", was meint der damit?
Meine Lebenserfahrung sagt mir, da hat ein Anführer die Witterung auf Beute aufgenommen und dieser Anführer ist nicht identisch mit dem deutschen Verteidigungsminister. Was die Beute ist, werden "wir" wahrscheinlich nie erfahren. Aber um die Beute zu erhalten, dazu werden "wir" gebraucht. Der Krieg um Beute zu erhalten ist je nach Gegner nicht immer einfach und der Ausgang auch noch ungewiss. Aber, die Beute und die Macht rechtfertigen das. Als Friedrich II von Preußen von Maria Theresia Schlesien erbeutet, erhielt er zum Beispiel zusätzlich zu der Beute noch den Beinamen der Große. Die, die Friedrich II, die Beute erbeutet haben, haben dies aber zum großen Teil mit ihrem Leben bezahlt. Die Anführer erhalten die Beute und die freien Bürger müssen alles zahlen! Das sind halt die feinen Unterschiede zwischen Jupiter und dem Rindvieh.
Deutschland hat den Ersten Weltkrieg verloren und die freien Bürger Deutschlands mussten für die Kriegsschuld gemäß Versailler Friedensvertrag bis 2010 arbeiten und zahlen.
Deutschland hat auch den Zweiten Weltkrieg verloren und ist seit dieser Zeit kein souveränes Land mehr. Bezogen auf die Reparationszahlungen des Zweiten Weltkrieges können nach meinem Verständnis letztendlich auch nur die Besatzungsmächte die Bedingungen für solche Zahlungen vorgeben.
Und logischerweise haben wir aufgrund dieser Tatsache, dass Deutschland kein souveränes Land mehr ist, auch keine Anführer mehr. Was uns die Medien und unser Spitzenpersonal in Berlin einreden wollen, ist nach meiner Meinung Propaganda unserer Besatzer, um noch möglichst viel Beute aus uns herauszupressen. Wikipedia erklärt die Aufhebung hierarchischer Struktur als Anarchie, was natürlich zu einem Widerspruch führt, weil Deutschland ja angeblich ein Rechtsstaat ist, was aber von einigen Fachleuten auch bezweifelt wird. Und in dieser Gemengelage soll sich ein einzelnes Schaf zurechtfinden. So verdreckt wie bei uns mittlerweile alles geworden ist, tendiere ich mehr zur Anarchie als zum Rechtsstaat.
Die gekauften Medien der Mächtigen schweigen logischerweise zu all diesen Themen und wenn sich einzelne Schafe erdreisten, das dritte Geschlecht in Zweifel zu ziehen, dann sind wir wieder beim Gesslerhut.
Es gibt andere Meinungen, kein Problem, im Rahmen unserer Meinungsfreiheit darf, die jeder gerne haben, aber ich gönne mir den Luxus diese Meinung zu haben. Im Übrigen wird die Zukunft vielleicht sogar die Wahrheit zu diesem Thema bringen und bis dahin mache ich einen Haken dran.
Schreibe klar - und sie werden es verstehen.