Mit Informationen und Nachrichten werden wir Schafe ja aktuell im Jahre 2024 reichlich bedacht. TV und Internet stehen 24 Stunden am Tag von den sogenannten Mainstreammedien zur Verfügung und trotzdem meinen einige sie müssten da auch noch ihre Gedanken in Form eines sogenannten Blogs hinzufügen. Ja, ich gehöre da auch dazu, weil ich möchte meine Lebenserinnerungen festhalten. „Quod non est in actis, non est in mundo“ – was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Welt.
Ein Blog oder auch Weblog sind nach Wikipedia ein meist auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Blogger, international auch Webblogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert oder Gedanken niederschreibt und diese Erklärung gilt auch für diesen Blog.
- Der Lehrling muss sein Berichtsheft für den Lehrherren als Nachweis schreiben, in der Art: Hammer gesucht, zwei Stunden, nicht gefunden.
- Der Geselle muss einen Tätigkeitsnachweis für seinen Vorgesetzten schreiben, wie, kam leider nicht zum Arbeiten, weil die Frau des Hauses hat mich beschäftigt
- Der Schiffskapitän schreibt ein Logbuch für seinen Reeder, wenn das Schiff hoffentlich den Heimathafen erreicht
- Der Flugkapitän hat die Technik an Board, die automatisch ein Logbuch für seine Fluglinie schreibt und da schaut man nur bei einem Absturz rein?
- und so weiter und so fort und ach ja, für das Finanzamt schreiben manche jährlich und einige monatlich ihre Steuererklärung
- und einige führen auch täglich Tagebuch für sich selbst
- und ich schreibe meine Anmerkungen öffentlich und teilweise als Lebenserinnerung für meine Kinder, weil meine Vorfahren sind einfach gestorben und unverantwortlicher weise kann man nichts nachlesen.