Was mit der Vokabel Weltkriege gemeint, ist unstrittig. Wie diese Weltkriege zustande kamen und zu verstehen sind, darüber streiten sich nach wie vor die Gelehrten, und zwar so, dass das normale Volk durch die vielen Gelehrten, viele Meinungen und Ergebnisse hat und sich jeder sein Ergebnis aus dieser Vielfalt heraussuchen kann. Dieses Prinzip teile und herrsche ist nicht neu, aber nach wie vor erfolgreich.

Nach Konfuzius: Der Edle duldet nicht, dass in seinen Worten irgendetwas in Unordnung ist. Und deshalb werde ich auch zu den Weltkriegen meine Gedanken durch diese Niederschrift so kurz wie möglich dokumentieren und damit meine Gedanken ordnen. Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass dies meine Gedanken sind, die zu meinen Lösungen führen. Dass diese nicht deckungsgleich mit Historikern sind, ist mir bewusst. Ich habe im Laufe meines Lebens viele Informationen zu diesem Thema gesammelt und schreibe meine Gedanken dazu wie folgt nieder:

Das deutsche Kaiserreich hat den Ersten Weltkrieg verloren. In Versailles, genau dort, wo 1871 das Kaiserreich gegründet wurde, wurden der deutschen Delegation von den Siegern die Bedingungen für die Unterzeichnung des Friedensvertrages mitgeteilt. Die Delegation hat diese Bedingungen zur Kenntnis genommen und abschließend den Vertrag unterschrieben. Krieg ist etwas sehr Furchteinflößendes, aber es gibt auch hier Regeln und mit der Unterschrift unter den Friedensvertrag war der Erste Weltkrieg beendet.  Das deutsche Kaiserreich war zu dieser Zeit nicht besetzt und nach wie vor, souverän.

Bestandteil dieses Friedensvertrages ist die Alleinschuld Deutschlands. Über diese Alleinschuld kann man viel lesen, sich Dokumentationen anschauen und je nach Nation und Interpretation kommt dabei die gewünschte Antwort am Ende heraus. Meine Antwort auf diese Alleinschuld erfolgt auf Grundlage der Überlegung "Wem nutzte dieser Krieg und was war die Beute"

  1. Die preußische Wichtigtuerei, angefangen mit der Gründung des Kaiserreiches und Krönung des ersten deutschen Kaisers in Versailles, war mit Sicherheit keine kluge Politik Bismarcks. Im Gegenteil, das war eine Demütigung für die Franzosen. Die Revanche erfolgte auf den Schlachtfeldern und in den Bedingungen des Friedensvertrages. Die Beute für die französischen Anführer war damit gesichert.
  2. Der schnelle wirtschaftliche Aufstieg des deutschen Kaiserreiches nach der Gründung und die damit einhergehende Konkurrenz zu der damals führenden Weltmacht England, sowie die militärische Aufrüstung wurden von England mit Sicherheit ganz genau beobachtet.
  3. Ob die massive Aufrüstung der kaiserlichen Marine kluge Politik gegenüber der Weltmacht England war, lässt sich im Nachhinein, zumal wenn man das Ergebnis kennt, leicht beurteilen. Nein, war sie natürlich nicht. Militärische Wichtigtuerei von Kaiser Wilhelm II, unserem damaligen Anführer, mit dem bekannten Ergebnis für sein Volk und der Beute für England.
  4. Ich bin nach reichlicher Überlegung zu der Überzeugung gekommen, England hat nicht nur beobachtet, sondern sich entschlossen, durch einen Krieg den weiteren Aufstieg Deutschlands zu verhindern. Und wie man mit tricksen, täuschen, tarnen einen Krieg anzettelt, damit kennt sich England bestens aus.
  5. Entscheidend für die Niederlage Deutschland war der Kriegseintritt Amerikas. Und wie ich bereits erklärt habe, geht es bei Kriegen nur um die Beute. Amerika hätte bei einem Sieg der Deutschen seine gegebenen Kriegskredite verloren. Und obwohl ursprünglich Amerika nicht in den Krieg eintreten wollte, wurde ein Vorwand gesucht (Lusitania) und gefunden. Das Ergebnis ist bekannt. Die Beute für Amerikas Anführer wurde gesichert.

Mein Fazit: Die militärische Wichtigtuerei von Kaiser Wilhelm II hat England mit Sicherheit provoziert. Der Treiber und der Auslöser für den Ersten Weltkrieg war aber nicht Deutschland, sondern England. Alles andere ergibt nach meiner Meinung keinen Sinn. Und dass mit dem Friedensvertrag des Ersten Weltkrieges der Grundstein für den Zweiten Weltkrieg gelegt, mit dieser Meinung bin ich nicht alleine. Die wichtigste Erkenntnis ist aber: Wenn man einen Krieg provoziert, sollte man den möglichst nicht verlieren.

Den Zweiten Weltkrieg hat der Diktator Adolf Hitler begonnen und den Zweiten Weltkrieg hat auch der Diktator Adolf Hitler verloren. Der Gefreite Adolf Hitler, dieser Anführer mit der selbst gewählten Bezeichnung "Führer" hat seine Herde sich selbst überlassen und hat sich sowohl der Kapitulation - als auch eventuellen Friedenverhandlungen feige durch Selbstmord entzogen. 

Danach wurde das deutsche Reich von den Siegermächten besetzt, in vier Besatzungszonen aufgeteilt und unter Besatzungsverwaltung gestellt. Die noch im Ersten Weltkrieg geltenden Regeln gibt es mit den Anführern aus Amerika nicht mehr. Wie haben die das nochmal mit den Indianern gemacht? So ähnlich läuft das auch bei uns ab. Jedenfalls, einen Friedensvertrag gibt es bis zum heutigen Tage nicht. Deutschland ist nicht souverän.

Im Gegensatz zum Chaos der Weimarer Republik, hat die deutsche Herde seit 1945 ein sehr hinterhältiges Chaos zu erdulden, dass aber nicht von unseren nicht mehr vorhandenen Anführern verursacht wird, sondern von unseren Besatzern. Und weil das meiner Meinung nach so ist, haben wir, bestenfalls seit 1945 nur noch den Rahmen den uns unsere Besatzer erlauben.

Und wo ich gerade bei hinterhältig bin, der Aufstieg, die Finanzierung, die Unterstützung des Gefreiten Adolf Hitler, alles dubios und nicht plausibel und oft führen die Spuren des Geldes und der Unterstützer direkt nach Amerika.

Was zum Beispiel meiner Meinung nach nicht passt:
Bis 1933 war absolutes Chaos, Armut, Hunger, Not in Deutschland. Dann kommt der Gefreite Adolf Hitler, der Reichstag brennt, er erlässt die Notstandsgesetze und ab diesem Zeitpunkt muss von einer Diktatur und einem Diktator gesprochen werden. Die Herrlichkeit der Weimarer Republik ist Historie. Der Gefreite Adolf Hitler macht ab diesem Zeitpunkt alles richtig und drei Jahre später jubelt ihm die Welt bei den Olympischen Spielen in Berlin zu und 1939 wird der Gefreite Adolf Hitler vom Amerikanischen Time Magazin zum Mann des Jahres gekürt.

Meine Lebenserfahrung seit Joschka Fischer: Wenn Personen ohne Berufserfahrung und Abschluss politische Posten erhalten, dann sind das keine Anführer, sondern korrupte Marionetten. Zur Erinnerung, Joschka Fischer, dieser damalige Vorsitzende einer Friedenspartei hat den ersten Krieg der BRD mitgestaltet.

Fazit: Kann man alles glauben, muss man aber nicht. Ich halte mich an das Zitat, das Franklin D. Roosevelt zugeschrieben wird: "In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant."

Die wichtigste Frage ist aber noch offen, wer hat, von wem welche Beute erhalten?

 

 

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