Quelle: https://politikbildung.wordpress.com/2019/02/19/semantik/


 
 Globalismus

Der Globalismus kennt keine Staaten, er denkt nur auf globaler Ebene im Sinne einer One World Ideologie. Ein Globalist kennt kein Heimatgefühl sondern sieht sich als Weltbürger. Die meisten Globalisten sind gleichzeitig auch Anarchisten oder ‚One-World Kommunisten‘.

Kapitalismus

Kapitalismus existiert überall, wo sich die Finanzwirtschaft von der Realwirtschaft abhebt. Kapitalismus und Freie Marktwirtschaft sind nicht das Gleiche, aber in einer komplett freien Marktwirtschaft (Libertarismus und Anarchismus) existiert zwangsweise ein extremer Kapitalismus welcher durch den Liberalismus gefördert wird.

Sozialismus

Sozialismus kann auf betriebswirtschaftlicher Ebene zum einen bedeuten, dass die Arbeiter die Kontrolle über die Unternehmensführung haben. Das bedeutet, dass ein sozialistisch geführtes Unternehmen keinen Profit macht, sondern das Wirtschaftsergebnis auf die Mitarbeiter aufgeteilt wird.

Desweiteren bedeutet Sozialismus auf staatlicher Ebene, dass der Staat erhebliche Kontrolle über die Marktwirtschaft und das Leben der Bürger hat. Ein einfaches Beispiel für ein sozialistisches Gesetz ist der Mindestlohn. Ein Staat, welcher ein Mindestlohngesetz hat ist aber nicht dann automatisch ein sozialistischer Staat, sondern dies ist abhängig vom Gesamteinfluss des Staates auf die Wirtschaft.

Darum kann es keine allgemeingültige Sozialismus-Definition geben, weil es subjektiv ist, ab wann die Grenze zu einem per Definition sozialistischen Staat überschritten ist.

Libertarismus

Während es im Anarchismus im Allgemeinen keinen Staat gibt, so ist es im Libertarismus so, dass der Staat durchaus mit beispielsweise Polizeiwesen und Staatsgrenzen existiert, um eine gesellschaftliche Ordnung aufrecht zu erhalten. Der Staat hat aber keine Hoheit über den Markt. Der Libertarismus ist darum nicht das Gleiche wie der Anarchismus.

Anarchismus

Während der Libertarismus auch von Nationalen vertreten werden kann, weil er nicht zwingend die Auflösung von Staatsgrenzen fordert ist der Anarchismus logischerweise stets globalistisch und somit auch eine linksextreme Ideologie, denn ohne die Existenz eines Staates existieren auch keine Grenzen.

Faschismus

Faschismus ist mehr eine Taktik, als eine Ideologie. Faschismus ist die gezielte Unterdrückung der Meinungsfreiheit zur Errichtung einer Diktatur. Sowohl rechte als auch linke Strömungen können totalitär und damit faschistisch sein. Faschismus bedeutet auf staatlicher Ebene die Kooperation zwischen staatlichen Institutionen und privaten Unternehmen zur Unterdrückung der Meinungsfreiheit. Bekannte deutsche Beispiele für staatlichen Faschismus sind das Dritte Reich und die DDR doch selbst die BRD ist nicht komplett frei von faschistischen Gesetzen, diese halten sich im Vergleich zu den vorgenannten jedoch in Grenzen.

Individualismus

Der Individualismus ist besondern in den USA sehr stark ausgeprägt und wird dort als ‚liberalism‘ bezeichnet. Hierbei geht es um die individuelle Freiheit eines Menschen bis hin zur Abkopplung vom Kollektiv. Bei Individualisten (Bezeichnung in den USA: „liberals“) gibt es keine Volksgemeinschaft und damit auch keine gesellschaftlichen Standards, denen entsprochen werden muss. Logischerweise befinden sich besonders unter den Anarchisten sehr viele Individualisten.

Kollektivismus

Der Gedanke im Kollektivismus ist der Gemeinschaftsgedanke. Das Individuum ist Teil eines Kollektivs und hat sich diesem unterzuordnen und zum Wohle der Volksgemeinschaft zu handeln. Individuelle Freiheiten können dadurch im Sinne des Kollektivs eingeschränkt sein. Die aktuelle Zunahme des Individualismus in den USA hat zu einer konservativen Gegenbewegung mit zahlreichen Konflikten in den Straßen (Antifa vs Patrioten) geführt, welche die Volksgemeinschaft erhalten will. Populist Der Begriff ‚Populist‘ befindet sich im Wandel des Zeitgeistes. Die ursprüngliche Definition von Populismus war, dass sich ein Populist einfacher Antworten auf komplizierte Themen bedient, um die Wähler auf seine Seite zu ziehen. Diese Definition des Begriffes hat sich jedoch verändert, nachdem die politisch-mediale Klasse jeden als Populisten bezeichnet haben, der den Sorgern der Bürger zuhört und auf sie eingeht. Hieraus ist ein Kampf zwischen Elitismus und Populismus entflammt der den Begriff Populismus strukturell verändert hat. Dieses Phänomen ist bereits weltweit zu sehen in dem populistische Kräfte durch ihren Einfluss versuchen dem elitistischen Establishment seine Macht zu nehmen. Die bekanntesten Beispiele hierfür sind der #Brexit und die Wahl von Donald J. Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Elitismus Bei den Eliten handelt es sich um die politisch-mediale Klasse, welche oft auch als Establishment bezeichnet wird. Sie sind abgehoben vom Volk und leben in ihrer eigenen Filterblase. Das wichtigste Werkzeug der Elitisten sind Konzernmedien und die Repräsentative Demokratie.

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