Lebenserwartung

Aus Wikipedia nachfolgendes Zitat: "Die höchste Lebenserwartung haben die Menschen in Monaco mit 89,52 Jahren, die geringste Lebenserwartung im afrikanischen Land Tschad mit 49,81 Jahren (Stand 2015). 2007 hatten noch die höchste Lebenserwartung die Menschen in Andorra mit 83,5 Jahren (2015: 82,72), die geringste Lebenserwartung im afrikanischen Land Eswatini mit 34,1 Jahren (2015: 51,05)"

Lebenserwartung ist eine wichtige sozioökonomische Messgröße. Je höher sie für eine bestimmte Gruppe ist, desto höher ist deren Lebensstandard, beispielsweise medizinische Versorgung, Hygiene, Trinkwasserqualität und Ernährungslage.

Basierend auf der aktuellen durchschnittlichen Lebenserwartung einer Frau - und nur auf die Lebensdauer der Frau kommt es diesbezüglich an - errechnet sich die theoretische Generationszeit von Großmutter, Mutter und Kind einer Generation.

Was ist eine Generation?

Die durchschnittliche Lebenserwartung einer deutschen Frau wird aktuell vom Statistischen Bundesamt mit von 83,6 Jahren angegeben. Damit ergibt sich eine theoretische Generationszeit von rund 28 Jahren. Die drei lebenden Generationen im Jahre 2020, wo ich dies schreibe, sind somit wie folgt:

  • Urgroßeltern von 1936 bis 1964  (Hitler, Krieg und Zerstörung, Aufbau und Beginn Wirtschaftswunder)
  • Eltern 1964 bis 1992                    (Wirtschaftswunder, Kalter Krieg, Studentenunruhen, Bader Meinhof, Wiedervereinigung)
  • Kinder 1992 bis 2020                  (EU, Eurowährung, soziale und Umweltutopien, Umverteilung, wirtschaftlicher Abstieg, Machtübernahme durch die Konzerne)

Wie schon der griechische Philosoph Aristoteles vermutete, sind die ersten Jahre unseres Lebens, die uns prägenden Jahre.  Unabhängig von unseren Erbanlagen, verändert sich unsere Technik, unsere Umwelt, unsere Erziehungssysteme permanent und daraus abgeleitet wächst jede Generation unter anderen Bedingungen auf, als die vorhergehende Generation. Es ist also nicht verwunderlich, dass jede Generation ihre Eigenarten hat und deshalb auch nur teilweise Verständnis für die Probleme und Sichtweisen ihrer Eltern oder Großeltern aufbringt. Eine Generation, ist nach dieser Definition also nichts anderes, als die Anzahl der Geburten pro Zeitraum in einer Familienstruktur. 

Familie

Die Definition der Familie ist gemäß dem Statistischen Bundesamt:
"Die Familie umfasst im Mikro­zensus alle Eltern-Kind-Gemeinschaften, das heißt Ehepaare, nicht eheliche (gemischt­geschlechtliche) und gleich­geschlechtliche Lebens­gemeinschaften sowie Allein­erziehende mit ledigen Kindern im Haushalt"

Diese nach meinem Verständnis unnatürliche Definition des Statistischen Bundesamtes lehne ich im Rahmen meiner Meinungsfreiheit ab, wie übrigens auch die Geburtenzählung seit 2016, wo angeblich nur noch Kinder mit einem unbestimmten Geschlecht geboren werden.
Siehe hierzu auch Prof. Dr. Karl Albrecht SCHACHTSCHNEIDER, Rechtsproblem Familie

Eine intakte Familie, bestehend aus den Eltern und dem Kind, oder den Kindern - auch adoptierten - ist eine seit langem bekannte soziale Struktur und somit der Kern jeder Gemeinschaft. Der vielfache Wunsch kranker Hirne und die daraus hervorgehenden Ideologien:

  • der Erbtheorie im Nationalsozialismus
  • Milieutheorie im Kommunismus
  • und aktuell dieser Genderwahnsinn

haben in unserem Jahrhundert bereits verheerende gesellschaftliche Auswirkungen gehabt. Wenn man also die Begriffe: Kinder, Eltern, Großeltern um den Begriff "Familie" erweitert und diese Familie wiederum vor dem Hintergrund Wirtschaftlichkeit betrachtet, sind nur die Generation "Eltern" als Arbeitskraft für die Wirtschaftskonzerne von Bedeutung. Die Kinder und Großeltern sind, rein betriebswirtschaftlich gesehen, ein unproduktiver Kostenfaktor und werden leider auch erkennbar, bereits so behandelt. Rundum vom Säuglingsalter bis zur Ausbildung in öffentlichen Einrichtungen versorgt und erzogen, beziehungsweise die Großeltern entsprechend in Pflegeunterkünften entsorgt. Das erarbeitete kleine Vermögen wechselt bei diesem Pflegeprozess auch gleich mal den Besitzer, nicht wie früher zu den Kirchen, sondern heute zu den sozialen Einrichtungen.

Den Zyklus: Kind, Eltern, Großeltern durchlaufen die meisten von uns zwangsläufig im Laufe ihres Lebens, aber sind diese Abläufe, so wie sie sind, auch erstrebenswert? 

Ich denke hier gilt der Satz: "Was du säst, wirst du ernten!"

Jede Generation bildet sich ein, intelligenter zu sein als die, die vor ihr war, und weiser als die, die nach ihr kommt. (Georg Orwell)

 

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